Hüttenwandern
Im Alpenpark
Wir lernen das Berchtesgadener Land von verschiedenen Seiten kennen: bei einer gemütlichen Eingehtour auf den aussichtsreichen Schneibstein haben wir bereits Ausblick auf die kommenden Ziele: das nördlichste Massiv des Berchtesgadener Lands, den Untersberg, mit seinem markanten Gipfelplateau und den vielen Karsthöhlen. Und natürlich das Wahrzeichen der Region, den Watzmann. Diesem statten wir in der zweiten Hälfte unserer Tour mit Übernachtung im Watzmannhaus einen Besuch ab.
Dauer |
4 Tage
|
Gruppe | ab 6 bis max. 8 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 575 €
|
Als Verpflegung auf Tour empfehlen wir Müsliriegel, Trockenobst oder Fruchtschnitten in überschaubarer Menge sowie mind. 1 l Getränk.
Auffahrt mit der Jennerbahn zur Gipfelstation. Ein paar Schritte weiter erreichen wir bereits den Gipfel des 1874 m hohen Jenner. Von hier bietet sich ein beeindruckender Blick auf den fjordähnlichen Königssee in der Tiefe. Wir folgen dem Weg in Serpentinen hinab zur Königsbergalm und wandern gemächlich zum Schneibsteinhaus, 1660 m. Hier zweigen wir auf einen Pfad ab, der uns zum Gipfelhang des Schneibsteins leitet. Auf dem zwar flachen aber sehr aussichtsreichen Gipfel, 2275 m, haben wir uns eine Pause verdient. Wir wandern den Weg zurück, zweigen nun aber zum Carl-von-Stahl-Haus ab. Hier bietet sich eine Einkehr an. Das letzte Stück führt uns flach zurück zur Jennerbahn.
Vom Wanderparkplatz bei Marktschellenberg beginnt unser Aufstieg durch den Bergwald des Schellenberger Forsts. Je höher wir steigen, desto mehr lichten sich die Bäume und geben die Aussicht auf das Salzburger Land frei. Bis wir die Toni-Lenz-Hütte, 1438 m, erreichen haben wir schon einige Höhenmeter hinter uns. Gleich in hüttennähe befindet sich die Schellenberger Eishöhle, die einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands. Diese kann in einer rund 45 minütigen Führung besichtigt werden. Unser weiterer Weg führt über den in den Fels gesprengten und versicherten Thomas-Eder-Steig. Bei den Tiefblicken in der Felswand ist Trittsicherheit uns Schwindelfreiheit gefragt. In der Mittagsscharte, 1760 m, angekommen haben wir das Hochplateau des Untersbergs erreicht. Über den Wanderweg gelangen wir auf den Gipfel des Salzburger Hochtrohn, 1852 m, einer Aussichtskanzel mit schier unendlichem Blick. Von nun an geht es bergab bis zur Untersbergbahn. Diese nimmt uns die zahlreichen Höhenmeter ins Tal ab.
Von der Anlegestelle in Schönau fahren wir mit dem Elektroboot über den Königssee nach St. Barholomä. Die weiße Wallfahrtskirche ist schon von weitem unter der mächtigen Felswand der Watzmann Ostwand zu erkennen. Hier angelangt beginnt unsere Wanderung zum aussichtsreichen aber auch technisch anspruchsvollen Rinkendlsteig. Der Weg schlängelt sich durch eine steile, felsdurchsetzte Wand und weist immer wieder Drahtseilversicherungen und Steighilfen auf. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind bei den beeindruckenden Tiefblicken zwingend nötig. Der Rinnkendlsteig wird nur bei guten Verhältnissen begangen, es gibt mehrere alternative Wege, die zum Watzmannhaus führen. Am oberen Ende der Steilwand angekommen, führt unser Weg weiter über Almgelände und Bergwald zur Falzalm. Hier erwartet uns der Schlussanstieg zum Watzmannhaus, 1914 m.
Wir brechen in der Früh auf und steigen erst über lange Serpentinen durch gerölliges Gelände bis auf den karstigen Gipfelhang. Den Gipfel des Hochecks, 2651 m, ziert ein kleines Kreuz, neben dem wir die Aussicht geniessen können. Der Rückweg folgt der gleichen Route bis zum Watzmannhaus. Hier gönnen wir uns noch eine kleine Einkehr, bevor wir zurück zur Kührointhütte und weiter über den Klingerweg zurück nach Schönau wandern.
Ausdauer für Touren mit einer Gehzeit (echte Gehzeit ohne Pausen) meist über 8 Std. und mehr als 1200 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.
Technisch bewegen wir uns bei diesen Touren in teilweise anspruchsvollem Gelände. Absolute Trittsicherheit auch in teilweise weglosem Gelände, so wie auf nassem Fels und im Schrofengelände ist erforderlich. Die Wege sind nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Sehr ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell brauchen Sie die Hände fürs Gleichgewicht. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr.
Dauer |
4 Tage
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Gruppe | ab 6 bis max. 8 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 575 €
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Auffahrt mit der Jennerbahn zur Gipfelstation. Ein paar Schritte weiter erreichen wir bereits den Gipfel des 1874 m hohen Jenner. Von hier bietet sich ein beeindruckender Blick auf den fjordähnlichen Königssee in der Tiefe. Wir folgen dem Weg in Serpentinen hinab zur Königsbergalm und wandern gemächlich zum Schneibsteinhaus, 1660 m. Hier zweigen wir auf einen Pfad ab, der uns zum Gipfelhang des Schneibsteins leitet. Auf dem zwar flachen aber sehr aussichtsreichen Gipfel, 2275 m, haben wir uns eine Pause verdient. Wir wandern den Weg zurück, zweigen nun aber zum Carl-von-Stahl-Haus ab. Hier bietet sich eine Einkehr an. Das letzte Stück führt uns flach zurück zur Jennerbahn.
Vom Wanderparkplatz bei Marktschellenberg beginnt unser Aufstieg durch den Bergwald des Schellenberger Forsts. Je höher wir steigen, desto mehr lichten sich die Bäume und geben die Aussicht auf das Salzburger Land frei. Bis wir die Toni-Lenz-Hütte, 1438 m, erreichen haben wir schon einige Höhenmeter hinter uns. Gleich in hüttennähe befindet sich die Schellenberger Eishöhle, die einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands. Diese kann in einer rund 45 minütigen Führung besichtigt werden. Unser weiterer Weg führt über den in den Fels gesprengten und versicherten Thomas-Eder-Steig. Bei den Tiefblicken in der Felswand ist Trittsicherheit uns Schwindelfreiheit gefragt. In der Mittagsscharte, 1760 m, angekommen haben wir das Hochplateau des Untersbergs erreicht. Über den Wanderweg gelangen wir auf den Gipfel des Salzburger Hochtrohn, 1852 m, einer Aussichtskanzel mit schier unendlichem Blick. Von nun an geht es bergab bis zur Untersbergbahn. Diese nimmt uns die zahlreichen Höhenmeter ins Tal ab.
Von der Anlegestelle in Schönau fahren wir mit dem Elektroboot über den Königssee nach St. Barholomä. Die weiße Wallfahrtskirche ist schon von weitem unter der mächtigen Felswand der Watzmann Ostwand zu erkennen. Hier angelangt beginnt unsere Wanderung zum aussichtsreichen aber auch technisch anspruchsvollen Rinkendlsteig. Der Weg schlängelt sich durch eine steile, felsdurchsetzte Wand und weist immer wieder Drahtseilversicherungen und Steighilfen auf. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind bei den beeindruckenden Tiefblicken zwingend nötig. Der Rinnkendlsteig wird nur bei guten Verhältnissen begangen, es gibt mehrere alternative Wege, die zum Watzmannhaus führen. Am oberen Ende der Steilwand angekommen, führt unser Weg weiter über Almgelände und Bergwald zur Falzalm. Hier erwartet uns der Schlussanstieg zum Watzmannhaus, 1914 m.
Wir brechen in der Früh auf und steigen erst über lange Serpentinen durch gerölliges Gelände bis auf den karstigen Gipfelhang. Den Gipfel des Hochecks, 2651 m, ziert ein kleines Kreuz, neben dem wir die Aussicht geniessen können. Der Rückweg folgt der gleichen Route bis zum Watzmannhaus. Hier gönnen wir uns noch eine kleine Einkehr, bevor wir zurück zur Kührointhütte und weiter über den Klingerweg zurück nach Schönau wandern.