Kriegssteige in den Dolomiten
Geschichte
Auf Klettersteigen durch die einzigartige Dolomitenlandschaft! Die Dolomiten sind bekannt für großartige Steiganlagen, deren Errichtung einen ernsten Hintergrund hatte: den Gebirgskrieg von 1915 - 1918, bei dem die Front unter anderem auch durch Südtirol verlief. Auf diesen historischen Wegen sind wir eine Woche lang unterwegs und lassen die Geschichte dieses Ortes aber auch die einmalige Landschaft auf uns wirken. Und fordern uns auf den Klettersteigen natürlich sportlich heraus!
Dauer |
7 Tage
|
Gruppe | ab 4 bis max. 6 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 1195 €
|
Als Verpflegung auf Tour empfehlen wir Müsliriegel, Trockenobst oder Fruchtschnitten in überschaubarer Menge sowie mind. 1 l Getränk.
Wir gewinnen mit der Rotwand Bahn kräfteschonend die ersten Höhenmeter, bevor wir unsere Tour mit dem Klettersteig Sextner Rotwand (B/C) beginnen. Der Abstieg erfolgt auf einer Variante zurück zur Rotwandwiesen. Übernachtung auf der Rotwandwiesen Hütte
Schwierigkeit B - C
Der Tag beginnt mit dem Wiederaufstieg auf bekannten Weg Richtung Sextner Rotwand. Wir zweigen nun aber zur Sentinella-Scharte ab. Etwas unterhalb der Scharte beginnt der Nordsteig, der später in den bekannten Alpinisteig übergeht und uns in die Elferscharte führt. Über das Innere und Äußere Loch wandern wir zur Zsigmondyhütte.
Schwierigkeit: C
Wir steigen ins Sandbüheljoch, von dem uns das Kiegssteigl Via Ferrata Attrezzata della Guerra ins Obernbachjoch und von dort weiter zur Büllelejoch-Hütte (Rif. Pian di Cengia). Über den Schartenweg (A/B) gelangen wir zur Gamsscharte unterhalb des Paternkofels. Abstieg über den unteren Teil des Innerkofler-Klettersteigs (B/C) und weiter durch den Tunnel zur Dreizinnenhütte.
Schwierigkeit: B bis C
Von der Dreizinnenhütte über den Leiternsteig (C/D) auf den Toblinger Knoten. Abstieg über den Feldkurat-Hosp-Steig (B) zurück zur Hütte. Durch den Tunnelaufstieg und den Innerkoflersteig (B/C) bis auf den Gipfel des Paternkofel. Ab der Gamsscharte über den Paßportensteig (A) zur Paßportenscharte und weiter über Paternsattel zur Auronzohütte. Transfer über Misurinasee-Kreuzbergpass-Cortina zum Rif. Valparola. Wenn die Zeit noch reicht, besuchen wir am Nachmittag noch das Museum am Pass - Tre Sassi
Schwierigkeit: B/C am Toblinger Knoten bis D
Falls noch nicht am Vortag geschehen, haben wir jetzt auch noch die Gelegenheit, das Museum Tre Sassi zu besichtigen. Später Auffahrt mit der Seilbahn zum Lagazuoi. Auch hier wurden Kriegsstellungen restauriert, die es zu Besichtigen lohnt. Abstieg über die Lagazuoi-Tunnel (A) und Cengia Martini (A/B) zum Falzarego-Pass. Weiter geht es über die Via Ferrata Col dei Bos (D) zur Forcella Col dei Bos bis zum Rifugio Dibona.
Schwierigkeit: A/B, Stellen D
Via Ferrata Giovanni Lipella (C/D) Dieser Klettersteig ist ein Klassiker und sehr lang! Beruhigend, dass es zwei Notausstiege gibt. Die Route führt über Bänder und Stufen nach oben. Die großen Schwierigkeiten erwarten uns erst im Gipfelbereich. Eine großartige lange Tour als würdiger Abschluss dieser Klettersteigwoche! Auch hier finden sich immer wieder stille Zeugen des Gebirgskriegs zwischen 1915 und 1918. Abstieg über die Gussani Hütte und zurück zum Rifugio Dibona.
Schwierigkeit: C/D
Nach dem Frühstück holt uns ein Taxi und bringt uns durch die Dolomiten zurück nach Sexten zum Ausgangspunkt an der Rotwandbahn.
Transfer ca. 50 km
Achtung! Für die Termine im Sommer 2021 gelten wegen Corona besondere Bedingungen. Unseren aktuellen Sicherheits- und Hygieneleitfaden finden Sie bei den Downloads.
Ausdauer für Touren mit einer Gehzeit (echte Gehzeit ohne Pausen) über 7 Std. und mehr als 1000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.
Klettersteige der Bewertung C-D (E oder F möglich). Oft senkrechter bis überhängender Fels mit weit auseinander liegenden Klammern und Stiften. Oft nur ein Drahtseil zur Sicherung. Gute Steigtechnik ist notwendig. Starke Psyche und guter Trainingszustand nötig, Klettererfahrung hilfreich.
Dauer |
7 Tage
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Gruppe | ab 4 bis max. 6 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 1195 €
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Wir gewinnen mit der Rotwand Bahn kräfteschonend die ersten Höhenmeter, bevor wir unsere Tour mit dem Klettersteig Sextner Rotwand (B/C) beginnen. Der Abstieg erfolgt auf einer Variante zurück zur Rotwandwiesen. Übernachtung auf der Rotwandwiesen Hütte
Schwierigkeit B - C
Der Tag beginnt mit dem Wiederaufstieg auf bekannten Weg Richtung Sextner Rotwand. Wir zweigen nun aber zur Sentinella-Scharte ab. Etwas unterhalb der Scharte beginnt der Nordsteig, der später in den bekannten Alpinisteig übergeht und uns in die Elferscharte führt. Über das Innere und Äußere Loch wandern wir zur Zsigmondyhütte.
Schwierigkeit: C
Wir steigen ins Sandbüheljoch, von dem uns das Kiegssteigl Via Ferrata Attrezzata della Guerra ins Obernbachjoch und von dort weiter zur Büllelejoch-Hütte (Rif. Pian di Cengia). Über den Schartenweg (A/B) gelangen wir zur Gamsscharte unterhalb des Paternkofels. Abstieg über den unteren Teil des Innerkofler-Klettersteigs (B/C) und weiter durch den Tunnel zur Dreizinnenhütte.
Schwierigkeit: B bis C
Von der Dreizinnenhütte über den Leiternsteig (C/D) auf den Toblinger Knoten. Abstieg über den Feldkurat-Hosp-Steig (B) zurück zur Hütte. Durch den Tunnelaufstieg und den Innerkoflersteig (B/C) bis auf den Gipfel des Paternkofel. Ab der Gamsscharte über den Paßportensteig (A) zur Paßportenscharte und weiter über Paternsattel zur Auronzohütte. Transfer über Misurinasee-Kreuzbergpass-Cortina zum Rif. Valparola. Wenn die Zeit noch reicht, besuchen wir am Nachmittag noch das Museum am Pass - Tre Sassi
Schwierigkeit: B/C am Toblinger Knoten bis D
Falls noch nicht am Vortag geschehen, haben wir jetzt auch noch die Gelegenheit, das Museum Tre Sassi zu besichtigen. Später Auffahrt mit der Seilbahn zum Lagazuoi. Auch hier wurden Kriegsstellungen restauriert, die es zu Besichtigen lohnt. Abstieg über die Lagazuoi-Tunnel (A) und Cengia Martini (A/B) zum Falzarego-Pass. Weiter geht es über die Via Ferrata Col dei Bos (D) zur Forcella Col dei Bos bis zum Rifugio Dibona.
Schwierigkeit: A/B, Stellen D
Via Ferrata Giovanni Lipella (C/D) Dieser Klettersteig ist ein Klassiker und sehr lang! Beruhigend, dass es zwei Notausstiege gibt. Die Route führt über Bänder und Stufen nach oben. Die großen Schwierigkeiten erwarten uns erst im Gipfelbereich. Eine großartige lange Tour als würdiger Abschluss dieser Klettersteigwoche! Auch hier finden sich immer wieder stille Zeugen des Gebirgskriegs zwischen 1915 und 1918. Abstieg über die Gussani Hütte und zurück zum Rifugio Dibona.
Schwierigkeit: C/D
Nach dem Frühstück holt uns ein Taxi und bringt uns durch die Dolomiten zurück nach Sexten zum Ausgangspunkt an der Rotwandbahn.
Transfer ca. 50 km
Achtung! Für die Termine im Sommer 2021 gelten wegen Corona besondere Bedingungen. Unseren aktuellen Sicherheits- und Hygieneleitfaden finden Sie bei den Downloads.