Gottesackertour Wanderung
Gipfel und Höhlen
Auf dieser Tour erleben wir die Vielfalt der Alpen: von den blumenreichen Grashängen des Fellhorns zu den Felszacken rund um die Fiderepasshütte und weiter zu den Karstflächen des Gottesackerplateaus aus dem der Ifen mit seinem Hochplateau aufragt.
Besonders geologisch interessant ist das Gottesackerplateau: die unter Naturschutz stehende Karstlandschaft besteht aus Schrattenkalk. Jahrtausende von immer wiederkehrenden Niederschlägen und der Schneeschmelze haben das Plateau so bizarr geformt, dass zahlreiche Höhlen, wie das bekannte Hölloch, eines der größten Höhlensysteme Deutschlands, entstanden sind. Auch beherbergt das Plateau seltene Pflanzenarten.
Wenn die Bedingungen gut sind und es die Ausdauer erlaubt erreichen wir den Gipfel des Hohen Ifen! Diese 4 Wandertage sind auch für Einsteiger mit guter Ausdauer geeignet. Unterwegs schulen wir unsere Trittsicherheit.
Dauer |
4 Tage
|
Gruppe | ab 6 bis max. 12 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 445 €
|
Als Verpflegung auf Tour empfehlen wir Müsliriegel, Trockenobst oder Fruchtschnitten in überschaubarer Menge sowie mind. 1 l Getränk.
Falls Sie Brote vom Frühstück mit auf Tour nehmen möchten, bitten wir Sie, dies am Vorabend in der Hütte anzumelden.
Auffahrt mit der Fellhornbahn. Über den sanft ansteigenden Krumbacher Höhenweg erreichen wir die Kühgundalpe, 1745 m. Von hier geht es etwas steiler bergauf bis zur Fiderepasshütte, 2067 m. Die Lage der Hütte verspricht die beste Aussicht, um traumhafte Sonnenuntergänge zu beobachten.
Erst geht es hinab zur alten Wannenalpe, dann wieder hinauf, wobei wir dem aussichtsreichen Gipfel des Schüsser, 2170 m, einen Besuch abstatten. Weiter geht es mit dem Abstieg zur urgemütlichen Inneren Kuhgehrenalpe, 1673 m. Nach einer gemütlichen Rast steigen wir weiter ab zum Höfle. Ein Linienbus bringt uns zum Mahdtalhaus wo wir übernachten.
Heute lassen wir alle schweren Sachen im Quartier zurück und gehen mit leichtem Tagesrucksack über das Kürental hinauf, schon bald erreichen wir das Gottesackerplateau. Über die bizarre Karstfläche nähern wir uns dem Höhepunkt der Tour: schon von weitem ist der Hohe Ifen gut sichtbar! Bei guter Kondition und schönem Wetter ist ein Aufstieg zum Gipfel, 2230 m, für uns möglich. (mit Gipfel + 250 Hm) Wie auch immer wir uns entscheiden, endet unsere heutige Wanderung an der Ifenbahn. Wir schweben mit der Bahn ins Tal und fahren zurück ans Mahdtalhaus.
Wieder mit leichtem Tagesrucksack steigen wir durch das zauberhafte Gattertal zu den Unteren Gottesackerwänden, 1848m, auf. Abstieg über den Windecksattel, 1751 m, und das Mahdtal, vorbei am Schlund des Höllochs. Der Eingang dieser berühmten Karsthöhle ist ein senkrechter Schacht mit ca. 80 m Tiefe. Von dort breiten sich die Schächte in alle Richtungen aus. Wir wandern weiter über die Höflealp zurück zum Mahdtalhaus. Anschließend Rückfahrt nach Oberstdorf und Heimreise.
INFO: Touränderung für TourNr. 101002, Beschreibung der Alternativroute im Download-Bereich.
Achtung! Für die Termine im Sommer 2021 gelten wegen Corona besondere Bedingungen. Unseren aktuellen Sicherheits- und Hygieneleitfaden finden Sie bei den Downloads.
Ausdauer für Touren mit einer Gehzeit (echte Gehzeit ohne Pausen) bis zu 4 Std. und bis max. 1000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.
Gut angelegte Bergwege. Felsiger und teilweise glatter und rutschiger Untergrund ist immer wieder zu bewältigen. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden.
Dauer |
4 Tage
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Gruppe | ab 6 bis max. 12 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 445 €
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Auffahrt mit der Fellhornbahn. Über den sanft ansteigenden Krumbacher Höhenweg erreichen wir die Kühgundalpe, 1745 m. Von hier geht es etwas steiler bergauf bis zur Fiderepasshütte, 2067 m. Die Lage der Hütte verspricht die beste Aussicht, um traumhafte Sonnenuntergänge zu beobachten.
Erst geht es hinab zur alten Wannenalpe, dann wieder hinauf, wobei wir dem aussichtsreichen Gipfel des Schüsser, 2170 m, einen Besuch abstatten. Weiter geht es mit dem Abstieg zur urgemütlichen Inneren Kuhgehrenalpe, 1673 m. Nach einer gemütlichen Rast steigen wir weiter ab zum Höfle. Ein Linienbus bringt uns zum Mahdtalhaus wo wir übernachten.
Heute lassen wir alle schweren Sachen im Quartier zurück und gehen mit leichtem Tagesrucksack über das Kürental hinauf, schon bald erreichen wir das Gottesackerplateau. Über die bizarre Karstfläche nähern wir uns dem Höhepunkt der Tour: schon von weitem ist der Hohe Ifen gut sichtbar! Bei guter Kondition und schönem Wetter ist ein Aufstieg zum Gipfel, 2230 m, für uns möglich. (mit Gipfel + 250 Hm) Wie auch immer wir uns entscheiden, endet unsere heutige Wanderung an der Ifenbahn. Wir schweben mit der Bahn ins Tal und fahren zurück ans Mahdtalhaus.
Wieder mit leichtem Tagesrucksack steigen wir durch das zauberhafte Gattertal zu den Unteren Gottesackerwänden, 1848m, auf. Abstieg über den Windecksattel, 1751 m, und das Mahdtal, vorbei am Schlund des Höllochs. Der Eingang dieser berühmten Karsthöhle ist ein senkrechter Schacht mit ca. 80 m Tiefe. Von dort breiten sich die Schächte in alle Richtungen aus. Wir wandern weiter über die Höflealp zurück zum Mahdtalhaus. Anschließend Rückfahrt nach Oberstdorf und Heimreise.
INFO: Touränderung für TourNr. 101002, Beschreibung der Alternativroute im Download-Bereich.
Achtung! Für die Termine im Sommer 2021 gelten wegen Corona besondere Bedingungen. Unseren aktuellen Sicherheits- und Hygieneleitfaden finden Sie bei den Downloads.