Wandern Schweizer Alpenüberquerung (28)
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GOTTHARD-KRISTALL-TREK – 6-TAGE-WEITWANDERUNG DURCH BERGSEEN-PARADIES

Gotthard-Kristall-Trek
Der Gotthard-Kristall-Trek ist eine noch junge Weitwanderroute im Gebiet Andermatt–Sedrun–Disentis. Die abwechslungsreichen Etappen sind geprägt von eindrucksvollen Panoramen, zahlreichen Bergseen und einer faszinierenden Geologie. Dabei funkeln nicht nur die Seen im Sonnenlicht und laden zu einer erfrischenden Abkühlung ein – auch das einzigartige, glitzernde Gestein, für das die Region bekannt ist, sorgt für Staunen. Die Ruhe der Berge und die charmanten Schweizer Hütten machen diese Wanderung zu einem ganz besonderen Bergerlebnis.
6 Tage
6 bis 8 Personen
Ausdauer
Technik
Eine Übersicht unserer Schwierigkeiten findest du hier.
895,00 € / AV-Preis
943,00 € / Person
Termine
Einige Plätze frei
Mindesteilnehmeranzahl liegt aktuell vor
Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen
Maximalteilnehmerzahl: 8 Personen
Juli - 2026
618700
05.07. - 10.07.2026
Sonntag - Freitag
943,00 €
Normalpreis
943 €
AV-Preis
895 €
Es sind noch 8 Plätze verfügbar.
August - 2026
618701
16.08. - 21.08.2026
Sonntag - Freitag
943,00 €
Normalpreis
943 €
AV-Preis
895 €
Es sind noch 8 Plätze verfügbar.
Programmablauf
1. Tag: Realp - Gatscholalücke - Gotthardpass
↑ 1040 Hm ↓ 490 Hm 6,5 Std. 11 km

Angekommen im Kanton Uri liegt das kleine Bergdorf Realp, was die meisten nur von der Bahnverladung kennen. Landschaftlich reizvoll liegt es am Ende des Urserntals und lädt ein zum Aufsteigen. Über die nach Westen gerichteten Hänge steigen wir, geprägt vom Latschenbewuchs, in die alpine Region vor. Nach Überschreiten der Gatscholalücke sind wir nicht nur über die Kantonsgrenze ins Tessin gelangt, sondern steigen wir über eine von Seen geprägte Landschaft zum Gotthardpass hinab, wo wir übernachten.

2. Tag: Gotthardpass - Giübin - Vermigel Hütte
↑ 700 Hm ↓ 760 Hm 6 Std. 13 km

Den Pass verlassen wir in Richtung Staussee Lago del Sella. Über dessen Staumauer gelangen wir zum Aufstieg des Giübin, 2776 m. Ein leichter Gipfel mit gewaltiger Aussicht. Es baut sich Spannung auf beim Überschreiten ins Unteralptal. Aber der Weg führt in der gleichen moderaten Schwierigkeit in das schöne und weitläufige Tal, wo die Vermigel Hütte auf einer kleinen Anhöhe liegt.

3. Tag: Vermigelhütte - Maighelshütte - Rueras
↑ 600 Hm ↓ 1000 Hm 6 Std. 13,7 km

Zunächst führt unser Weg das Tal hinaus bevor wir erst in engen Serpentinen und später in das flachere Hochtal zum Lolenass auf 2401 m steigen. Der Übergang gilt noch als Geheimtip und ist ein wunderschöner Übergang in das Val Maighels. Dieses Hochtal besticht durch seine Feuchtgebiete mir den malerischen Wohlgräßern. Die Verdiente Mittagspause auf der Maighelshütte lässt dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Der Weiterweg führt zum Oberalppass bin nach Tschamut hinunter. Mit dem Postbus erreichen wir Rueras.

4. Tag: Rueras - Mittelplatten - Etzlihütte
↑ 1150 Hm ↓ 500 Hm 6 Std. 9 km

Vermutlich hat man noch die rätoromanische Sprache in den Ohren beim Verlassen von Rueras. Das ruhige Tal Val Mila steigen wir an bis zu Mittelplatten. Der Anstieg führt vorbei an der Alp Caschlé und steht im Zeichen einer Sage, wonach an der Platta dil Barlot, einem Felsen, Hexen tanzten und dannach der Hexensee erreicht wird. Dieser See bietet einen fantastischen Anblick und lädt bei entsprechender Witterung zum Schwimmen ein. Ein zu Beginn steiler Weg bietet ganz schnell einen schönen Ausblick auf die idyllisch gelegene Etzlihütte.

5. Tag: Etzlihütte - Treschhütte
↑ 460 Hm ↓ 1030 Hm 5 Std. 7,7 km

Auch heute genießen wir es direkt von der Hütte aus los zu laufen. Es erwartet und ein etwas kürzer Tag an dem wir wieder einen schönen Bergsee am Wegesrand bestaunen dürfen und atemberaubende Aussichten als Belohnung genießen. Der erste Teil des Tages führt uns vorbei am Spillauisee zur Pörtlilücke 2505 m. Es folgt ein Abstieg der bei Regen auch rutschig und etwas anspruchsvoll zu gehen sein kann. Da genügend Zeit ist meistern wir diesen Abstieg in das wild-romantische Urner Fellital suverän und freuen uns an der kleinen und süßen Treschhütte.

6. Tag: Treschhütte - Fellilücke - Oberalppass
↓ 850 Hm ca. 3 Std. 6,2 km

Am letzten Anstieg der Tour nehmen wir erneut ein schönes Tal unter unsere Bergsohlen. Über Obermatt und Murmelsbiel gehen wir zur Felilücke 2477 m. Mit Blick auf den Oberalpsee steigen wir direkt ab zum Pass. Mit dem Zug gelangen wir zurück zu unserem Ausgangspunkt in Realp.



Alle Details auf einen Blick
Treffpunkt

10:00 Uhr am Bahnhof in Realp

Ende der Tour

ca. 14:00 Uhr am Bahnhof in Realp

Leistungen
  • Organisation
  • staatl. gepr. Bergführer/in / gepr. Bergwanderführer/in
  • 5 x ÜN/HP in Hütten im Mehrbettzimmer oder Lager
  • 1 x Busfahrt
Weitere Dateien / Downloads
Zusatzkosten
  • Getränke
  • nicht inkludierte Verpflegung: Einkehr oder Lunchpaket
  • Trinkgelder
  • evtl. Parkgebühren
Verpflegung

Als Verpflegung auf Tour empfehlen wir Müsliriegel, Trockenobst oder Fruchtschnitten in überschaubarer Menge sowie mind. 1 l Getränk.

Hinweis

Bitte beachte: Wetterveränderungen und Witterungsbedingungen können den technischen Anspruch der Tour beeinflussen. Wir passen die Route natürlich an die Gegebenheiten an, wo es nötig ist. Dennoch kann es vorkommen, dass der Schwierigkeitsgrad kurzfristig höher ausfällt als ursprünglich angegeben. Bitte berücksichtige dies bei deiner Buchung und stelle sicher, dass du auf solche Herausforderungen vorbereitet bist.

Hinweis zur eingeschränkten Mobilität

Unsere Reisen und Tagestouren sind nicht in all ihren Bestandteilen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet, bitte kontaktieren Sie uns bei diesbezüglichen Fragen.

Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl

Mehrtagestouren (ab 7 Tagen Dauer): Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl (siehe oben) werden Sie bis spätestens 20 Tage vor Tourstart per E-Mail von uns informiert.
Mehrtagestouren (ab 2 bis 6 Tagen Dauer): Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl werden Sie bis spätestens 7 Tage vor Tourstart per E-Mail von uns informiert.
Tagestouren: Bei Tagestouren werden Sie am Vortag bis spätestens 10:00 Uhr über die Durchführung oder Nicht-Durchführung per E-Mail von uns informiert.



Impressionen
Einreisebestimmungen & Sonstige Reiseinfos Schweiz

Reiseziel Schweiz – Nationalität Deutschland (Stand: 23.01.2025)

Weiterführende Informationen gibt es beim Auswärtigen Amt.

Für alle Fragen zu deinen Rechten und den Einreisebestimmungen stehen wir dir gerne beratend zur Seite! Rufe uns einfach on oder schreibe uns eine E-Mail.

Wir entnehmen alle Inhalte der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Reisedokumente

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass
  • Vorläufiger Reisepass
  • Personalausweis
  • Vorläufiger Personalausweis (muss gültig sein)
  • Kinderreisepas

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Die Schweiz ist Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein.
Es kann vorkommen, dass die Rechtslage in Bezug auf die Nutzung abgelaufener Reisedokumente nicht überall bekannt ist.

  • Führen Sie möglichst gültige Reisedokumente mit.
  • Verwenden Sie keine ehemals als verloren gemeldete und wieder aufgefundene Reisedokumente, auch wenn die Anzeige bei der zuständigen Behörde bereits widerrufen wurde. Dieser Widerruf ist unter Umständen bei den schweizerischen Grenzkontrollbehörden nicht bekannt und kann zu Problemen bis zur Einreiseverweigerung führen.
Sicherheit

Terrorismus

Kriminalität

Die Kriminalitätsrate in der Schweiz ist niedrig. Insbesondere zur Reisezeit kann es aber an vielbesuchten Orten und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu Taschendiebstählen kommen.

  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Geben Sie bargeldlosen Zahlungen den Vorzug und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen oder auffälligen Schmuck mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, an Bahnhöfen, auf Märkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.
Rechtliche Besonderheiten

Die Geldstrafen für Verkehrsübertretungen sind in der Schweiz bedeutend höher als in Deutschland und können seit Mai 2024 auch dort vollstreckt werden. Bei erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen (Rasen) drohen Geldstrafen, Freiheitsstrafen oder Entzug des Fahrzeugs bzw. Führerscheins, siehe auch Infrastruktur/Verkehr.

Grenzkontrollen/Infrastruktur/Verkehr

Grenzkontrollen

Es sind derzeit vorübergehende Binnengrenzkontrollen an der deutsch-schweizerischen Landesgrenze angeordnet. Diese sind aktuell befristet bis 15. März 2025, können aber verlängert werden. Verzögerungen beim Passieren der Grenze und Wartezeiten im grenzüberschreitenden Verkehr können nicht ausgeschlossen werden. Reisende – auch Kinder – müssen in der Lage sein, sich durch gültige Reisepässe oder Personalausweise auszuweisen. Führerscheine oder Geburtsurkunden für Kinder genügen nicht.

Infrastruktur/Verkehr

Die Schweiz hat ein hervorragendes, dichtes Netz von Verkehrsverbindungen mit Eisenbahnen, Bussen und Straßen- und Bergbahnen, die in der Regel bis in abgelegene Gebiete gut aufeinander abgestimmt sind.

Auf allen Nationalstraßen (Autobahnen und Autostraßen) ist in der Schweiz eine Autobahnvignette erforderlich, die als Klebe- aber auch e-Vignette erhältlich ist. Informationen hierzu erteilt die Eidgenössische Zollverwaltung und das Online-Portal der Schweizer Behörden.

Die Promillegrenze beträgt 0,5, für Fahranfänger (bis drei Jahre Fahrpraxis) 0,1.
Es besteht ganzjährig Lichtpflicht, d. h., dass auch tagsüber mit Abblend- oder Tagfahrlicht gefahren werden muss.
Schienenfahrzeuge haben innerorts stets Vorrang. Auf Bergstraßen hat das aufwärtsfahrende Fahrzeug Vorfahrt.
Eine Winterreifenpflicht besteht zwar nicht, jedoch kann eine Verkehrsbehinderung wegen Fahrens mit ungeeigneter Bereifung zu Geldbußen und ein Unfall mit Sommerreifen auf winterlichen Straßen zur Mithaftung führen.
Lawinenabgänge, Erdrutsche und Überschwemmungen können in den Bergregionen ganzjährig auftreten und zur temporären Sperrung von Straßen und Bahnstrecken führen.

Informationen zur aktuellen Straßen- und Verkehrslage können in der Schweiz unter Telefonnummer 163 sowie auf der Verkehrsinformationsseite des Touring Clubs Schweiz (TCS) abgefragt werden.

Fahrräder und E-Bikes

Fahrräder und E-Bikes müssen auch in der Schweiz gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsstandards erfüllen. Dazu gehören ein weißes Vorder- und rotes Rücklicht, Reflektoren, funktionierende Bremsen und aufgepumpte Reifen. E-Bikes müssen außerdem mit einer Klingel ausgestattet sein. Eine helltönende Klingel wird bei Fahrrädern empfohlen.

Für E-Bikes gilt das Taglichtgebot.

Schnelle E-Bikes ab 25 km/h müssen registriert (gelbes Kontrollschild und E-Bike-Vignette) und mit Rückspiegel und Tachometer ausgestattet sein; außerdem gilt eine Helmpflicht. Das Führen eines E-Bikes ist ab 14 Jahren gestattet; es gilt allerdings eine Führerscheinpflicht. Diese entfällt auf langsamen E-Bikes für Personen ab 16 Jahren.

Bei Nichtbefolgung drohen Bußgelder, die auch in Deutschland eingetrieben werden können, siehe Rechtliche Besonderheiten.

Weitere Informationen bieten das Eidgenössische Bundesamt für Straßen ASTRA und das Informationsportal der Schweizer Behörden.

Gesundheitsbestimmungen

Impfschutz

Für die Einreise in die Schweiz sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen bei zu erwartender Exposition in den ausgewiesenen Infektionsgebieten (z. B. Wanderurlaub) auch eine Schutzimpfung gegen die durch Zecken übertragbare Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung ist sehr gut.
Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. Sie ersetzt nicht die Reiseversicherung, z.B. zum Rücktransport in das Heimatland. Ausgestellt wird die Karte von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung. Bei Wohnsitz in der Schweiz ist innerhalb einer Frist von drei Monaten der Abschluss einer schweizerischen Krankenversicherung erforderlich. Eine Übersicht der zugelassenen Krankenversicherungen finden Sie beim Schweizerischen Bundesamt für Gesundheit BAG.

  • Lassen Sie sich besonderen Fragestellungen und Vorerkrankungen vor einer Reise durch einen Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der Schweizer Franken (CHF). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich. Vor allem in Tourismus- und Grenzregionen wird auch der EUR vermehrt als Zahlungsmittel verwendet.

Führerschein

Der deutsche Führerschein wird anerkannt.

Registrierungspflicht

Es gibt keine besondere Registrierungspflicht in der Schweiz.

Zollbestimmungen und Mitführverbote

Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbegrenzt möglich, ab einem Wert von 10.000 CHF aber deklarationspflichtig.

Die Schweiz ist kein EU-Mitgliedstaat. Die deutsch-schweizerische Grenze gilt somit als EU-Außengrenze. Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt daher den entsprechenden Bestimmungen.

Die Einfuhr alkoholischer Getränke ist (für Personen ab 17 Jahre) auf 1 l (über 18%) bzw. 5 l (unter 18% Alkoholgehalt) beschränkt; von Tabakerzeugnissen auf 250 Zigaretten/Zigarren oder 250 g Tabak.

Weitere Informationen zu schweizerischen Einfuhrbestimmungen, Übersiedlungsgut, Freimengen, Mitnahme von Bargeld und Wertfreigrenzen erteilt das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG).

  • Bitte bedenken Sie, dass neben Alkohol und Tabakwaren auch andere Waren bzw. Lebensmittel Einfuhrbeschränkungen unterliegen können und eine Wertfreigrenze gilt.

Tiere

Haustiere können aus Ländern der EU ohne besondere Bewilligung einreisen, wenn z.B. durch den EU-Heimtierausweis Gesundheit und Impfungen der Tiere nachgewiesen werden können. Einen Musterausweis sowie weitergehende Informationen bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Minderjährige

Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise Minderjähriger bekannt.

Visabestimmungen

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise kein Visum.
Auch Inhaber deutscher Aufenthaltserlaubnisse können für Aufenthalte bis zu 90 Tage pro Zeitraum von 180 Tagen mit ihrem deutschen Aufenthaltstitel und einem gültigen Reisedokument visumfrei in die Schweiz einreisen. Dies gilt auch für

  • Inhaber deutscher Reiseausweise für Flüchtlinge, sofern der Wohnsitz in Deutschland liegt,
  • Inhaber deutscher Reiseausweise für Staatenlose, sofern der Wohnsitz in Deutschland liegt, sowie
  • Inhaber deutscher Reiseausweise für Ausländer (Alien’s travel document) in Verbindung mit einem gültigen Aufenthaltstitel.
  • Beachten Sie für Aufenthalte von mehr als 90 Tagen die Informationen des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA.
Natur und Klima

Das Klima ist alpin-gemäßigt. Im Gebirge kann es zu schwerem Schneefall, Lawinenabgängen und Erdrutschen kommen. Die Wetterlage kann sich sehr schnell ändern und zu Gefahren führen. Extremwetterlagen, insbesondere im alpinen Raum (Kantone Wallis, Graubünden, Tessin, Bern), aber auch in anderen Regionen mit Starkregen, Murgängen und Hochwasser, nehmen zu.
Bei Tauwetter kommt es häufiger zu örtlichen Überflutungen und Erdrutschen.

  • Informieren Sie sich zu aktuellen Hochwasser- und Lawinenwarnungen für Ihren jeweiligen Standort auch über die App AlertSwiss.
  • Holen Sie rechtzeitig Informationen beim Schweizer Alpen Club - SAC und von Alpine Sicherheit ein.
  • Verlassen Sie ausgewiesene Wege, Pisten und Loipen nicht und beachten Sie Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.

Diese Tour ist kein Wochenend-Ausflug und kein Spaziergang auf bekannten Pfaden. Sie ist eine bewusste Entscheidung, die Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben: vom nördlichen Bodenseeraum bis in die südliche Wärme des Lago Maggiore. Eine Woche lang führt uns unser Weg über aussichtsreiche Höhenwege, durch tiefe Täler, über Gletscher und Pässe, durch mehrere Kantone sowie Klimazonen und eine beeindruckende Bandbreite alpiner Lebensräume.

Bereits unsere ersten Schritte werden mit einem herrlichen Blick auf den Bodensee und die Weite des Rheintals belohnt. Schon hier eröffnet sich uns langsam, was uns durch die ganze Woche begleiten wird: Weite, Klarheit, bewusstes Erleben und Entschleunigen. Die Etappen sind fordernd, dank unserer hervorragenden Planung mit guter Grundkondition jedoch gut zu bewältigen. Täglich legen wir 10 bis 18 Kilometer zurück, steigen auf Höhen über 2.000 Meter, durchqueren Eisfelder wie den Claridenfirn und übernachten in typischen Schweizer Berghütten. Dort, wo Strom und Komfort zweitrangig sind, kehrt Ruhe ein und Tag für Tag finden wir ein wenig mehr zur Gruppe, zur Natur und schlussendlich auch ein Stück weit zu uns selbst.

Während dieser Überquerung vollzieht die Landschaft einen geografischen Wechsel und auch ein sinnlicher Übergang macht sich bemerkbar: Vom kühlen, steinigen Hochgebirge wandern wir in die milden Kastanienwälder des Valle Maggia. Am Anfang steht der Mutschensattel, am Ende die Palmen am Lago Maggiore. Dazwischen liegt eine intensive Woche, in der das Gehen selbst im Mittelpunkt steht. Schritt für Schritt verändert sich die Landschaft und wir erhalten einen zunehmend klareren Blick für das Wesentliche.

Geführt wird die Tour von einem unserer erfahrenen Bergführer der Alpinschule Oberstdorf. Er kennt die Route, achtet auf das Wetter sowie die Sicherheit der Gruppe und teilt spannende Informationen über die Kultur und Geschichte der verschiedenen Regionen mit. Wer mit uns die Alpenüberquerung durch die Schweiz geht, wird gefordert, aber nie überfordert. Wenn wir gemeinsam ankommen, haben wir nicht nur irgendeinen Weg zurückgelegt, sondern etwas
Bleibendes mitgenommen: eine Woche im Rhythmus der Berge, ohne Eile, dafür voller Eindrücke.

Wie wirkt sich das Wetter auf die Tour aus?

Das Wetter spielt bei einer Alpenüberquerung immer eine zentrale Rolle. Besonders in hochalpinen Regionen und auf Gletschern. Daher passen wir die Tour täglich an die aktuellen Bedingungen an. Unsere Bergführer entscheiden stets vor Ort, ob Teilstrecken verkürzt, angepasst oder in Ausnahmefällen ausgelassen werden müssen. Die Sicherheit der Gruppe steht immer an erster Stelle. Kleinere Wetterumschwünge gehören zwar dazu, bei schweren Unwettern gibt es jedoch Alternativrouten oder Pausen. Darum ist es umso wichtiger, wetterfeste Kleidung, Flexibilität und Vertrauen in die Erfahrung der Bergführung zur Alpenüberquerung durch die Schweiz mitzubringen.

Muss ich den Umgang mit Steigeisen bereits beherrschen?

Nein, Vorkenntnisse im Umgang mit Steigeisen sind nicht erforderlich. Die Gletscherpassagen auf der Schweizer Alpenüberquerung sind technisch gut umsetzbar und werden durch unsere erfahrenen Bergführer begleitet. Vor der ersten Überquerung erhältst du eine kurze Einweisung zur richtigen Anwendung. Steigeisen und Klettergurt werden von der Alpinschule Oberstdorf gestellt. Du solltest jedoch unbedingt trittsicher sein, (längere Zeit) konzentriert gehen können und dich im Gebirge wohlfühlen. Die Passagen auf Eis sind in der Regel nicht sonderlich steil, festes Schuhwerk und Umsicht sind im alpinen Gelände jedoch immer notwendig. Mit Anleitung und Vertrauen sind die Gletscheretappen gut zu bewältigen, selbst ohne alpine Ausbildung.

Wie bereite ich mich körperlich am besten auf die Alpenüberquerung durch die Schweiz vor?

Diese Tour erfordert eine gute Grundkondition, ausreichend für tägliche Gehzeiten von 5 bis 8 Stunden und Höhenunterschiede von bis zu 1.800 Metern. Zur Vorbereitung empfehlen wir regelmäßige Wanderungen mit Gepäck in hügeligem oder bergigem Gelände. Auch Ausdauertraining wie Radfahren, Schwimmen oder Joggen hilft, die Grundfitness zu verbessern.
Wichtig ist es, vorab längere Touren über mehrere Tage zu unternehmen, idealerweise mit Höhenmetern und gepacktem Mehrtagesrucksack. Wer sich langsam steigert, kann den Körper gezielt an die Belastung gewöhnen. Dadurch wird die Schweizer Alpenüberquerung nicht zur Überforderung, sondern zur intensiven und erfüllenden Erfahrung in den Bergen.

Kontakt
Alpinschule Oberstdorf GmbH & Co. KG
Im Oberen Winkel 12a
87561 Oberstdorf
DEUTSCHLAND
Tel. +49 8322 940750
Fax +49 8322 9407529
Qualifikation unserer Bergführer
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Öffnungszeiten
Mo - Fr 
08:00-12:00 und 14:00-17:00
Sa, So 
geschlossen
Telefonzeiten

Mo-Fr: 10:00-12:00 und
14:00-16:00 Uhr

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