Haute Route - Sommer Gletschertrekking
Haute Route
Auf großartiger Route folgen Sie einer atemberaubenden Wegspur über Almwiesen, Felsenkare und riesige Gletscher. Der Start ist in dem berühmten Tal von Chamonix im Haute Savoie, über den Glacier du Trient nach Champex bevor wir in die Region des Schweizer Kantons Wallis vordringen. Zum Ende der Hochtour verfolgen wir die Route der Patrouille de Glacier bis nach Zermatt am Fuße des weltbekannten Matterhorns. Eine beeindruckende Durchquerung in den Alpen für konditionsstarke Wanderer.
Dauer |
7 Tage
|
Gruppe | ab 4 bis max. 6 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 1595 €
|
Als Verpflegung auf Tour empfehlen wir Müsliriegel, Trockenobst oder Fruchtschnitten in überschaubarer Menge sowie mind. 1 l Getränk.
Unsere Mischung aus Bergwandern und Hochtour beginnt mit einer Bergfahrt der Vallorcine Bergbahn auf 1934 m. Von hier aus starten wir leicht bergauf in Richtung Col de Balme auf 2190 m. Anschließend steigen wir weiter über Südhänge auf zur Refuge Albert 1er auf 2702 m.
Über den Glacier du Tour steigen wir angeseilt und mit Steigeisen in Richtung Col du Tour, 3282 m. Der Aufstieg ist im oberen Teil recht steil und erfordert Vorsicht und Trittsicherheit. Die letzten Meter führen durch Blockgelände zum Pass. Uns eröffnet sich ein großartiges Panorama über das riesige Becken des Glacier du Trient. Wir queren das gewaltige Plateau du Trient zur Cabane du Trient, 3170 m. Nach einer ausgiebigen Mittagspause steigen wir zunächst über den Gletscher und später entlang der Moräne bis zum See vor der Cabane d`Orny unserem heutigen Ziel. Die gemütliche Hütte ist der perfekte Platz um sich am Nachmittag zu entspannen.
Wir wandern zunächst auf einer alten Moräne bergab und ereichen den Höhenweg nach La Breya. Der Höhenweg schlängelt sich aussichtsreich am hang entlang und bringt uns zum Sessellift. Mit dem Lift hinab nach Champex.
Ein Taxi bringt uns von der Liftstation in knapp 45 Minuten zum Lac de Mauvoisin. Wir überqueren die Staumauer und durchqueren einen langen Tunnel. Ein angenehmer aber recht langer Wanderweg führt zur Cabane de Chanrion. Die Landschaft ist grandios. Wir wandern durch alpine Wiesen und rund um uns sind hohe Felsberge mit Gletschern.
Ein langer Gletschertag erwartet uns: Abstieg über Almgelände zu einer kleinen Schlucht, die den Zugang zum Otemma Gletscher vermittelt. Je nach Verhältnissen benötigen wir Steigeisen und Seil. Wir steigen gemütlich auf dem langen, sehr flachen Gletscher bis auf das große Plateau des Col du Charmotane, 3023 m. Während des Aufstiegs sind wir von Gipfeln zwischen 3400 und 3800 Metern eingerahmt und wir geniessen die großartige Landschaft sowie die kleinen Details auf dem Gletscher. Vom Col du Charmotane sehen wir links oben bereits die spektakulär errichtete Vignettes Hütte, 3150 m, die wie ein Adlerhorst am Fels erbaut ist.
Wir wenden uns nach links und steigen einen kurzen steileren Hang der manchmal blank und teilweise aper ist hinauf. Über einen kurzen aber gut begehbaren Felsrücken erreichen wir die Hütte.
Eine großartige Gletscheretappe erwartet uns heute. Von der Hütte steigen wir auf dem bekannten Weg wieder hinab zum Col du Charmotane. Auf dem Glacier du Mt. Collon zum Col de l`Evêque, 3370 m. Vorbei an der Bouquetins Hütte über den Arolla Gletscher hinab bis auf rund 2500 m. Von hier auf einem Steig hinüber zum Plan de Bertol. Weiter die stets steiler werdenden Hänge hinauf zur extrem gelegenen Cab. de Bertol, 3311 m. Um zur Hütte zu gelangen, muss über an den Fels montierte Leitern hinaufgeklettert werden. Heute sind neben den Gletscherbegehungen auch felsige Passagen, die teilweise mit Drahtseilen gesichert und schon klettersteigähnlich sind, zu bewältigen.
Sollten die Verhältnisse für die lange Gletscherpassage nicht passen, wählen wir den Weg hinab nach Arolla und von dort zum Plan de Bertol und weiter zur Hütte.
Über den Glacier du Mont Miné erreichen wir den großen Col de Valpelline, 3562 m. Zuvor besteigen wir bei guten Verhältnissen noch den am Weg liegenden Tête Blanche, 3707 m. Ein grandioser Aussichtsgipfel!
Mit Blick auf die wuchtige Nordwestseite des Matterhorns steigen wir durch das Spaltengewirr des Stockji Gletschers zur felsigen Insel des Stockji. In Schrofengelände suchen wir den Weg über das Stockij hinab zur Randmorände des Zmuttgletschers, der wir Richtung Schönbielhütte folgen. Schließlich queren wir etwas mühsam den Schönbielgletscher. Noch ein kurzer Aufstieg zur Schönbielhütte, 2690 m, und wir haben unser Nachtquartier - gegenüber der Matterhorn Nordwand - erreicht.
Über die Randmoräne wandern wir durch das Zmutttal nach Zmutt und schließlich nach Zermatt. Es bleibt noch Zeit für einen Bummel durch den quirligen Ort. Direkt am Ortseingang von Zermatt werden wir mit dem Taxi abgeholt und über Martigny zurück nach Le Tour gebracht.
Es handelt sich bei dieser Tourenwoche um eine ernsthafte Hochtour! Diese Tour sollte auf keinen Fall als Alternative zu den Wanderungen gebucht werden. Diese Tour ist wesentlich schwieriger als die Wanderwochen! Die Hochtourenbewertung ist nicht mit der Wanderbewertung vergleichbar, sie beginnt da wo die Wanderbewertung aufhört!
Bei den Hütten handelt es sich um Hochgebirgshütten ohne Duschmöglichkeit.
Ausdauer für Touren mit einer Gehzeit (echte Gehzeit ohne Pausen) bis zu 7 Std. und bis gut 1200 Höhenmeter im Aufstieg.
Hochtouren für Einsteiger. Diese Touren erfordern gute Trittsicherheit, beinhalten mäßig steiles Firn- bzw. Eisgelände und möglicherweise leichte Kletterpassagen in übersichtlichem Felsgelände. Kenntnisse im Steigeisengehen sind vorteilhaft jedoch nicht unbedingt nötig.
Dauer |
7 Tage
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Gruppe | ab 4 bis max. 6 Personen |
Technik | |
Ausdauer | |
Kosten |
ab 1595 €
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Unsere Mischung aus Bergwandern und Hochtour beginnt mit einer Bergfahrt der Vallorcine Bergbahn auf 1934 m. Von hier aus starten wir leicht bergauf in Richtung Col de Balme auf 2190 m. Anschließend steigen wir weiter über Südhänge auf zur Refuge Albert 1er auf 2702 m.
Über den Glacier du Tour steigen wir angeseilt und mit Steigeisen in Richtung Col du Tour, 3282 m. Der Aufstieg ist im oberen Teil recht steil und erfordert Vorsicht und Trittsicherheit. Die letzten Meter führen durch Blockgelände zum Pass. Uns eröffnet sich ein großartiges Panorama über das riesige Becken des Glacier du Trient. Wir queren das gewaltige Plateau du Trient zur Cabane du Trient, 3170 m. Nach einer ausgiebigen Mittagspause steigen wir zunächst über den Gletscher und später entlang der Moräne bis zum See vor der Cabane d`Orny unserem heutigen Ziel. Die gemütliche Hütte ist der perfekte Platz um sich am Nachmittag zu entspannen.
Wir wandern zunächst auf einer alten Moräne bergab und ereichen den Höhenweg nach La Breya. Der Höhenweg schlängelt sich aussichtsreich am hang entlang und bringt uns zum Sessellift. Mit dem Lift hinab nach Champex.
Ein Taxi bringt uns von der Liftstation in knapp 45 Minuten zum Lac de Mauvoisin. Wir überqueren die Staumauer und durchqueren einen langen Tunnel. Ein angenehmer aber recht langer Wanderweg führt zur Cabane de Chanrion. Die Landschaft ist grandios. Wir wandern durch alpine Wiesen und rund um uns sind hohe Felsberge mit Gletschern.
Ein langer Gletschertag erwartet uns: Abstieg über Almgelände zu einer kleinen Schlucht, die den Zugang zum Otemma Gletscher vermittelt. Je nach Verhältnissen benötigen wir Steigeisen und Seil. Wir steigen gemütlich auf dem langen, sehr flachen Gletscher bis auf das große Plateau des Col du Charmotane, 3023 m. Während des Aufstiegs sind wir von Gipfeln zwischen 3400 und 3800 Metern eingerahmt und wir geniessen die großartige Landschaft sowie die kleinen Details auf dem Gletscher. Vom Col du Charmotane sehen wir links oben bereits die spektakulär errichtete Vignettes Hütte, 3150 m, die wie ein Adlerhorst am Fels erbaut ist.
Wir wenden uns nach links und steigen einen kurzen steileren Hang der manchmal blank und teilweise aper ist hinauf. Über einen kurzen aber gut begehbaren Felsrücken erreichen wir die Hütte.
Eine großartige Gletscheretappe erwartet uns heute. Von der Hütte steigen wir auf dem bekannten Weg wieder hinab zum Col du Charmotane. Auf dem Glacier du Mt. Collon zum Col de l`Evêque, 3370 m. Vorbei an der Bouquetins Hütte über den Arolla Gletscher hinab bis auf rund 2500 m. Von hier auf einem Steig hinüber zum Plan de Bertol. Weiter die stets steiler werdenden Hänge hinauf zur extrem gelegenen Cab. de Bertol, 3311 m. Um zur Hütte zu gelangen, muss über an den Fels montierte Leitern hinaufgeklettert werden. Heute sind neben den Gletscherbegehungen auch felsige Passagen, die teilweise mit Drahtseilen gesichert und schon klettersteigähnlich sind, zu bewältigen.
Sollten die Verhältnisse für die lange Gletscherpassage nicht passen, wählen wir den Weg hinab nach Arolla und von dort zum Plan de Bertol und weiter zur Hütte.
Über den Glacier du Mont Miné erreichen wir den großen Col de Valpelline, 3562 m. Zuvor besteigen wir bei guten Verhältnissen noch den am Weg liegenden Tête Blanche, 3707 m. Ein grandioser Aussichtsgipfel!
Mit Blick auf die wuchtige Nordwestseite des Matterhorns steigen wir durch das Spaltengewirr des Stockji Gletschers zur felsigen Insel des Stockji. In Schrofengelände suchen wir den Weg über das Stockij hinab zur Randmorände des Zmuttgletschers, der wir Richtung Schönbielhütte folgen. Schließlich queren wir etwas mühsam den Schönbielgletscher. Noch ein kurzer Aufstieg zur Schönbielhütte, 2690 m, und wir haben unser Nachtquartier - gegenüber der Matterhorn Nordwand - erreicht.
Über die Randmoräne wandern wir durch das Zmutttal nach Zmutt und schließlich nach Zermatt. Es bleibt noch Zeit für einen Bummel durch den quirligen Ort. Direkt am Ortseingang von Zermatt werden wir mit dem Taxi abgeholt und über Martigny zurück nach Le Tour gebracht.
Es handelt sich bei dieser Tourenwoche um eine ernsthafte Hochtour! Diese Tour sollte auf keinen Fall als Alternative zu den Wanderungen gebucht werden. Diese Tour ist wesentlich schwieriger als die Wanderwochen! Die Hochtourenbewertung ist nicht mit der Wanderbewertung vergleichbar, sie beginnt da wo die Wanderbewertung aufhört!
Bei den Hütten handelt es sich um Hochgebirgshütten ohne Duschmöglichkeit.